„Welche Erzählungen und Erfahrungen schreiben sich seit 1990 in den Filmen von ostdeutschen Filmemacherinnen fort? Und welche Formen der Aufmerksamkeit werden ihnen geschenkt?“ Diese Fragen beschäftigen Therese Koppe in ihrem Beitrag Das Unsichtbarmachen künstlerischer Kontinuität – Gedanken zu Heike Misselwitz‘ Filmen nach 1990 für den Sammelband Was Wir Filmten. Filme von ostdeutschen Regisseurinnen nach 1990. In ihrem Vortrag skizziert Therese Koppe entlang Misselwitz‘ ersten beiden Spielfilmen nach 1989 „Herzsprung“ (1992) und „Engelchen“ (1996) Gedanken und Beobachtungen zu Fragen der Repräsentation, Erinnerung und Archivarbeit, die sie als ostdeutsche Filmemacherin einer Nachwendegeneration bewegen.
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Bild: DEFA Stiftung Helga Paris