Jule Torhorst stellt die Machtfrage. Ausgehend von der
ersten Ministerin Deutschlands sucht sie nach Antworten:
Hat der Osten emanzipierte Frauen produziert und nimmt
die westdeutsche Hausfrau die Herausforderung an?
Bringen es Frauen in Machtpositionen eher?
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Frau Minister
Ein Abend mit Texten von den Torhorst-Frauen, von Horváth bis Alexijewitsch, von Karl Marx, Christa Wolf und Hendrik Bolz.
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„Das Männliche als Maß alles Menschlichen schleicht sich halt nur allmählich.“
(Barbara Sichtermann)
Ist das, was wir gerade erleben, der Showdown des patriarchalen Systems?
Jule Torhorst stellt die Machtfrage – ausgehend von der Biografie Ihrer Urgroßtante Dr. Marie Torhorst. 1947 wurde sie die erste Ministerin Deutschlands (DDR). Doch bleibt sie in der offiziellen Geschichtsschreibung nahezu unerwähnt. Im Zwiegespräch mit archetypischen Frauenfiguren fragt sie: Hat der Osten emanzipiertere Frauen im Fünf-Jahresplan produziert und nimmt die westdeutsche Hausfrau die Herausforderung an? Können sie sich aus dem patriarchalen Stil lösen? Eine Auseinandersetzung mit der kommunistischen Utopie bis in die brisante Gegenwart.
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Gefördert durch das Stadtbezirksamt Neustadt der Landeshauptstadt Dresden