Der Film porträtiert sechs lesbische Frauen, die in der DDR gelebt haben. Die Protagonistinnen erzählen offen und berührend ihre Geschichte(n) darüber, wie es sich als lesbische Frau in der DDR lebte: Christiane aus Berlin, Carola aus Dresden, Pat aus Mecklenburg-Vorpommern; Elke und das Langzeit-Paar Sabine und Gisela aus Sachsen-Anhalt. Sie lassen das Publikum an ihrem damaligen Lebensalltag teilhaben, an ihrem Kampf um Selbstbestimmung, der ersten Liebe, unkonventioneller Familienplanung sowie Konflikten mit der SED und dem Gesetz. „Ein Film, der Mut machen will, für sich selbst und ein gleichberechtigtes, freies Leben Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR Film & Gespräch einzustehen.“ (NDR Kulturjournal) Ausgezeichnet u.a. mit dem Debütpreis des Queerscopeverbands und dem Publikumspreis der lesbisch-schwulen Filmtage Hamburg. Im Statement der Leipziger Filmemacherin als CSD-Botschafterin heißt es u.a.: „Unser Blick sollte sich nicht nur nach vorn richten, sondern auch die Vergangenheit berücksichtigen. Vergesst beim Blick in die queere Zukunft nicht die Älteren mit ihren Geschichten und Erfahrungen, von denen wir profitieren. Lasst uns in einen Dialog der Generationen kommen!“ Einen Grundstein dafür legt Sie mit den „Uferfrauen“ mit berührendem Empowerment. Filmscreening des preisgekrönten Dokumentarfilmes mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin und Botschafterin des Leipziger CSD 2023, Barbara Wallbraun.
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Bild: Betty Pabst