…ein scharfer Blick auf das Leben drei Jahre nach der Wiedervereinigung unter der Regie Heike Misselwitz‘.
Bereits zu DDR-Zeiten drehte Heike Misselwitz bahnbrechende Filme. 1992 produzierte sie mit „Herzsprung“ ihren ersten Spielfilm und greift darin die Auseinandersetzungen des Umbruchs auf, die gekennzeichnet sind von radikalen ökonomischen und ideologischen Veränderungen.
Heike Misselwitz gehört zu den bedeutendsten Regisseurinnen der DEFA. Bereits in ihrer Studienzeit erregte sie Aufmerksamkeit in ihrer Beschäftigung mit nationalsozialistischen Inhalten in den Filmen „Verstecken“ (1979) und „Ein Leben“ (1980).
Bild: DEFA Stiftung