Medien prägen Sozial- und Geschlechterrollen – dieser These widmet sich der offene Austausch über die Wahrnehmung von uns selbst und anderen Menschen, in Werbung, Filmen und Literatur, sowie unsere Prägung im Bewusst- und Unbewusstsein.
Welches Spielzeug ist für Mädchen angemessen? Dürfen Jungs weinen? Was sagt uns das Casting von Scarlett Johannson für die Rolle eines Transmannes in dem Film „Rub & Tug“ über Repräsentation in Hollywood? Wieso wird das Auftreten von vielen afroamerikanischen Menschen, wie jetzt während der Demonstrationen in den USA, von den Medien negativ und als mögliche Bedrohung kommentiert? Warum beinhalten die Lehrpläne im Deutschunterricht vor allem männliche Autoren?
Unter anderem mit Eva-Maria Obermann, Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Bloggerin und Anna Lena Weyand, Philosophin, aktiv in der feministischen Bibliothek MONAliesA. Das Gespräch führt Julia Kneisel und Nadja Meißner.
Eine Anmeldung ist über das Onlineformular möglich: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/248641?cHash=29334c7651ed3750b7bc08216cb8cd93