Schwarze Feminist*innen waren schon immer in der ersten Reihe anti-rassistischer und feministischer Kämpfe zu finden. Vor allem Schwarze queere sowie trans Frauen trugen maßgeblich zu politischen und sozialen Errungenschaften bei. Im Vortrag wird das theoretische Konzept „Intersektionalität“ betrachtet sowie die damit zusammenhängende Geschichte des Schwarzen
Feminismus. Nach einem Input wird es Raum für Fragen und Diskussion geben.
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JENABA SAMURA , studierte Gender- und Postcolonial Studies in Göttingen und London; sie ist freie Autorin, Bildungsreferentin, Podcast Host und Moderatorin. Ihre Schwerpunktthemen sind Koloniale Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität sowie Effekte von Rassismus auf mentale Gesundheit. Als Promovendin der Literaturwissenschaften forscht sie aktuell im Projekt „Schwarze Narrative transkultureller Aneignung“ zu Imaginationen eines Schwarzen Europas. Ihre Texte sind u.a. in der Anthologie „Schwarz wird großgeschrieben“ sowie im Missy Magazine
zu lesen.