Für das 17. Jahrhundert sind für die mittleren und südlichen nordamerikanischen Kolonien Englands kaum Hexenverfolgungen nachweisbar. Nur einzelne Prozesse fanden in New York, New Jersey, Delaware, Maryland und Virginia statt. Wesentlich anders war die Lage in Neuengland, dort wurden im 17. Jahrhundert über 200 Menschen wegen Hexerei angeklagt. Auch wenn nur eine geringe Anzahl dieser Prozesse mit einem Todesurteil endeten, wird doch der hohe Intensitätsgrad von Verfolgungen deutlich. Der Vortrag gibt einen Einblick in Ursachsen, Faktoren, Gerichtspraxis sowie Auswirkungen der Hexenprozesse in Neuengland, was insbesondere an den Beispielen Salem und Andover veranschaulicht wird.
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