Berührend, behutsam und äußerst sensibel beschreibt die finnische Regisseur*in Kirsi Marie Liimatainen die häusliche Gewalt gegen Frauen*. Die Scham der Opfer, die Angst der Kinder und die Ignoranz des sozialen Umfeldes verurteilt die Leidtragenden zu passiver Hinnahme, versteckter Angst und Lügen.
Aus der Perspektive der 13jährigen Tochter Johanna dringt der*die Zuschauer*in immer tiefer in die familiären Zusammenhänge ein und erahnt sukzessive die Dimensionen der häuslichen Gewalt.
Im Anschluss an die Filmvorführung berichten Mitarbeiter*innen des Vereins Frauen für Frauen e.V. Leipzig sowie einer Anwältin des Anwältinnenbüros Leipzig und laden zur Diskussion ein.