13.07.2021 10:30 -
13. 07. 2021 16:30

online

15 Euro, 10 Euro für Mitglieder

Seit 2018 gibt es in Deutschland mit dem Geschlechtseintrag „divers“ bzw. der Möglichkeit der Austragung ganz offiziell mehr als die beiden Geschlechter Männer/Jungen und Frauen/Mädchen. Das stellt binär gedachte Strukturen – auch die Mädchenarbeit – vor die Herausforderung mit geschlechtlicher Vielfalt umzugehen, trans*, inter* und nichtbinäre Kinder- und Jugendliche in die Arbeit zu integrieren. Gleichzeitig leben wir in einer noch immer binär strukturieren Gesellschaft, in der die klassische Mädchenarbeit noch immer enorm wichtig ist. Diese Gleichzeitigkeit für zu Spannungen in der feministischen Kinder- und Jugendarbeit.
Im Workshop geht es um die Perspektiven von trans* und nicht-binären Personen in der Mädchen*arbeit, rechtliche Grundlagen, Strategien zum Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt in der Mädchenarbeit, Auseinandersetzung mit trans* und nicht-binär feindlichen Argumentationsmustern und Sprache. Es wird eine Mischung aus Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten geben. Der Fokus liegt auf der gemeinsamen Reflektion und Erarbeitung von inklusiven und solidarischen Ansätzen in der geschlechtersensiblen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Anmeldung per Mail an praktikantin@maedchenarbeit-sachsen.de unter Angabe von Name, Alter, Wohn- oder Arbeitsort, Arbeitsfeld.

Weitere Informationen gibt es hier.