Die Veranstaltung findet im Rahmen der Delegiertenversammlung des Landesfrauenrat Sachsen e.V. statt und ist für Interessierte geöffnet.
Die frauen- und gleichstellungspolitische Arbeit in Sachsen steht derzeit vor vielfältigen Herausforderungen. Vor dem Hintergrund sinkender Fördermittel und der zunehmenden Verbreitung antifeministischer Tendenzen wird die Arbeit für Gleichstellung und Frauenrechte immer schwieriger. In dieser Veranstaltung wollen wir gemeinsam die aktuellen Entwicklungen und die Auswirkungen auf die gesellschaftliche und politische Praxis diskutieren.
Welche spezifischen Herausforderungen treten auf, wenn es um die Förderung von Frauen- und Gleichstellungsprojekten geht? Wie lässt sich der wachsende Widerstand gegen feministische Ideen und Maßnahmen bewältigen? Welche strategischen Ansätze und Ressourcen sind nötig, um Gleichstellungspolitik auch in schwierigen Zeiten wirksam umzusetzen?
Ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung wird die Frage sein, wie eine zukunftsfähige Frauen- und Gleichstellungspolitik aussehen kann. Insbesondere wollen wir uns damit befassen, wie Bündnisse und Netzwerke zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Akteurinnen – von politischen Entscheidungsträgern über zivilgesellschaftliche Organisationen bis hin zu betroffenen Frauen selbst – gestärkt werden können. Welche Chancen bieten solche Bündnisse, um die Frauen- und Gleichstellungspolitik in Sachsen nachhaltig zu sichern und weiterzuentwickeln.
Wir laden Sie herzlich ein, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und gemeinsam Perspektiven für die Zukunft der Frauen- und Gleichstellungspolitik in Sachsen zu entwickeln.
Expertinnen:
- Sabrina Baumann, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Bautzen
- Dr.in Jessica Bock, Vorsitzende Landesfrauenrat Sachsen e.V.
- Dr.in Ulrike Böhm, Bellis e.V.
Moderation:
- Karin Luttmann, Genderkompetenzzentrum Sachsen
Wir bitten um kurze Anmeldung an kontakt@landesfrauenrat-sachsen.de.